Labor für 3D-Nano-Strukturen & Nano-3D-Druck
Raum R BG. 060a
Mit der 3D-Nano-Lithographie können ähnlich einem 3D-Druck dreidimensionale Objekte hergestellt werden. Im Vergleich zum 3D-Druck sind Strukturen bei der 3D-Nano-Lithographie um einen Faktor 10.000 kleiner und fangen ab etwa 100 nm an. (Ein menschliches Haar hat beispielsweise einen Durchmesser von 60 bis 80µm, ist also 600 bis 800mal größer als die kleinste mögliche Struktur bei der 3D-Nano-Lithographie).
Mit Hilfe von Standard CAD-Software können die Objekte designed und gezeichnet werden. Die CAD-Daten werden anschließend in das 3D-Nano-Lithographie-Gerät überspielt, so dass die Strukturen dann mit einem stark fokusierten Laser in einen fotoempfindlichen Lack „geschrieben“ werden.
- Minimale Struktur 100nm, d.h. 10.000 kleiner als 3D-Druck.
- Maximale Strukturhöhen über 500 µm
- Sensoren
- Packages
- optische Anwendungen
- biologische Anwendungen
- 3D-Nano-Laserlithogpraphie-Anlage (2-Photonen-Polymerisation) von der Firma Nanoscribe GmbH
- Mikroskop der Firma Nikon mit bis zu 1000-facher optischer Vergrößerung
- Bachelor- & Masterarbeiten
- Optische Elemente für STED-Mikroskopie in Kooperation mit dem Multiphoton Imaging Lab von Prof. Th. Hellerer (FK06)
- "Nano-3D-Druck von ultraglatten Oberflächen für optische Anwendungen" in Zusammenarbeit mit Prof. Thomas Hellerer, FK06 (Multiphoton Imaging Labor)
- "Nano-3D-gedruckter Käfig für lebendige Zellen auf 3D-gedrucktem Substrat" in Zusammenarbeit mit Prof. Hauke Clausen-Schaumann & Dr. Stefanie Sudhop (CANTER)
- "Nano-3D-gedruckter Käfig aus biokompartiblen Polymeren zur Untersuchung lebendiger Zellen" in Zusammenarbeit mit Prof. Hauke Clausen-Schaumann & Dr. Stefanie Sudhop (CANTER)